STREYT
 
Streyt
 
Heute einmal maximal viel Text von einem mir bekannten Autor:

Sehr geehrte Damen und Herren, hallo Leute, hi Folks,

hier haben Sie, habt Ihr, den ersten Kontakt mit Greyffensteyn. Greyffensteyn wird sich auf der hoffentlich in kurzer Zeit �u�erst beliebten Seite des verehrten Redakteurs in mehr oder wenig kurzen Abst�nden melden, und zwar in relativ erbitterten Tiraden, politischen und gesellschaftlichen Pamplethen bis hin zum schieren Schwachsinn (z.B. das heutige Thema). Mehr will und kann Greyffensteyn momentan nicht �ber sich preisgeben - vor allem, da er auch in Zukunft in mehr oder weniger gro�em Sicherheitsabstand an feministischen Einrichtungen vorbeigehen will, ohne von mit scharfen K�chenwerkzeugen bewaffneten Lila-Halstuch-Tr�gerinnen verfolgt zu werden, welche Absichten hegen, die Greyffensteyn lieber nicht in ihrer G�nze zu erfahren hofft.

Diese Themen aber sp�ter. Zur Zeit dr�ngt sich ein aktuelleres Thema auf, n�mlich der vor einigen Tagen ausgebrochene hei�e Wahlkampf.

Es sieht nach aktuellen Umfragen so aus, als w�rde Kohls Angriff auf Bismarcks Amtszeit t�richterweise von unvern�nftigen Bundesb�rgern mit laschen Argumenten wie gewisse Vernunft, Besch�ftigung mit innenpolitischen und Finanzproblemen anstatt Schweben in der Weltgechichte und anderem egoistischem Unfug schwer in Frage gestellt und die Bahn geebnet f�r Tony-Blair-Klon Schr�der - welcher wohl in nicht allzulanger Zeit die ber�hmten letzten Worte bekannter Staatsm�nner um das ber�chtigte �Auch Du, Oskar...!� bereichern d�rfte - , das politische Tarnnetz Joschka Fischer und den falschen Fallschirmspringer Gregor Gysi (O.K., der letzte Ausdruck ist von Biermann geklaut.) Wird uns nun der Bleierne Kanzler genommen? Wird nach blutigem Abendrot D�mmerung fallen �ber Deutschland?

N�! Noch nicht ist aller Tage Abend, wenn man seine Lehren aus der Geschichte zieht. Wie wusste schon der junge Kohl: Von Thatcher lernen hei�t Siegen lernen.

Man erinnere sich. Anfang der achtziger Jahre schwebte das Britische Empire am Rande des Untergangs. Niemand in den Landen Albions wollte noch die Eiserne Lady w�hlen. W�hrend die westliche Zivilisation am dem nackten Chaos ausgeliefert schien, besannen sich einige argentinische Gener�le und besetzten die Falklands.

Thatcher ging in sich und war nicht gewillt, zehntausende britischer Schafe dem W�ten der argentinischen Soldateska preiszugeben. Die wackeren S�hne Britanniens schwangen sich auf ihre Schiffe, um den b�sen Feind Mores zu lehren. Rechtzeitig zur hei�en Wahlkampfphase wurden ein paar Inseln erobert, auf denen sich kein oder kaum ein gegnerischer Soldat befand und schlie�lich wurde der Hauptangriff auf Port Stanley gestartet. Dazu begaben sich todesmutige Kampfschwimmer auf der Hauptinsel in den R�cken eines im Landegebiet nicht vorhandenen Gegners, schalteten ihn, da dort nicht anwesend, erfolgreich aus und ebneten den Landetruppen den Weg zu einem heroischen Angriff, welcher aus obengenannten Gr�nden zwar im luftleerem Raum verpuffte, durch den Einsatz argentinischer Kampfflieger, welche rein Garnichts kapiert hatten, gl�cklicherweise aber den gewissen Blutzoll lieferte, der bei einem ordentlichen Krieg unbedingt notwendig ist. Nach erfolgreicher Aufkl�rungsarbeit Richtung Port Stanley - Voraustruppen benutzten das Telephon eines britischen Farmers, der von der ganzen Sache bisher noch nicht allzuviel mitgekriegt hatte, um bei anderen Farmen anzurufen, bei welchen ebenfalls nie ein Gegner gesichtet worden war - lieferten sich schlie�lich mit Nachtsichtger�ten und anderem Hightech ausgestattete britische Berufssoldaten v�llig �berforderten und l�cherlich ausger�steten argentinischen Wehrpflichtigen ein Nachtgefecht, bei welchem ein paar Dutzend Gegner und v�llig �berraschend auch ein Engl�nder - da war wohl ein Brunnenschacht unzureichend abgedeckt, man kennt ja die Schlamperei der s�dl�ndischen V�lker - ins Gras der Ehre bissen, oder wie man das so nennt.

Die heimkehrenden britischen Kriegshelden wurden in den H�fen von jubelnden Menschenmassen begr��t. Das Bild einer braven englischen Hausfrau, welche sich, zumindest obenherum, am Fenster entbl��te, um den Siegern ihren K�rper und die genetische Beschaffenheit ihrer Kinder anzuvertrauen, ging um die Welt. Nun gut, die Dame war sowohl von Angesicht als auch vom Obenherum nicht so dolle, aber Soldaten sind meist nicht nur des Sieges sondern auch sonsten trunken und h�ngen da die Me�latte nicht so hoch.Thatcher wurde gefeiert, als h�tte sie den gegnerischen Oberbefehlshaber h�chstpers�nlich aus der W�sche gewatscht und nat�rlich triumphal wiedergew�hlt.

Und was k�nnen nun Helmut und sein Pastor davon lernen. Richtig! Ein ordentlicher Krieg mu� her und der Wahlsieg wird zur Lappalie.

Nun l��t sich ein Krieg nat�rlich nicht einfach so vom Zaune brechen. Die Bev�lkerung verlangt so etwas wie einen Grund und vor allem einen Gegner - ein Krieg ohne Feind ist zumeist etwas sinnlos, in schwereren F�llen sogar l�cherlich. Gegenden in �bersee - die R�ckholung der alten Kolonien w�re zwar ganz nett, w�rde aber Aufgrund gr��erer Transportprobleme den Wahltag deutlich verfehlen - kommen nicht in Frage. Bleibt uns Europa - wir grenzen ja an genug Staaten. Gehen wir sie also mal der Reihe nach durch.

Polen wurde schon seit Jahrhunderten gerne ausgesucht und bietet zumeist auch den Vorteil, da� zwar ein paar anst�ndige Gefechte zustande kommen, das Ganze aber auch nicht zu langwierig ausf�llt. Demgegen�ber steht jedoch leider die Kostenfrage. Wenn nach einw�chigen Kampfhandlungen bereits die H�lfte aller Panzer und sonstigen Fahrzeuge geklaut und im Baltikum oder der Ukraine verscheuert worden sind, d�rfte Theo die ganze Sache entweder sabotieren oder genau vor der Wahl die Steuern erh�hen. Polen f�llt also flach.

Tschechien d�rfte die Sudetendeutschen zwar in Verz�ckung versetzten, dies w�rde sich jedoch schnell legen, sobald von ihnen erwartet wird, dort tats�chlich hinzugehen und etwas zu tun, anstatt die Rente zu kassieren und �ber die Regierung und die Sozis zu schimpfen. Au�erdem sind beide L�nder ehemalige Mitglieder des Ostblocks und dort herrscht die 0,0-Promillegrenze; unsere Soldaten w�rden nur ungern dorthingehen.

�sterreich heim ins Reich holen - ein Argument, welches sich konservativ gesinnten W�hlerschichten leicht vermitteln l�sst. Allerdings lassen sich gleich drei Gegenargumente anbringen. Zum Ersten w�rden die �sis erwarten, als gleichberechtigte B�rger behandelt zu werden und vielleicht sogar nicht einmal den erhofften Widerstand leisten, um einen Krieg zusammenzukriegen; das hatten wir ja schon einmal. Zum Zweiten w�rde Theo �rger machen, wegen der Kosten (s.o.). Das �sterreichische �Pickerl� w�rde bei einem gro�angelegten Vormarsch viel zu teuer werden. Zum Dritten befinden sich die traditionell konservativen s�dlichen Bundesl�nder noch in der Ferienzeit; Kampfhandlungen in den Urlaubsgebieten mindern den Erholungswert und f�hren zur Ver�rgerung gegen�ber den Verantwortlichen. Also scheidet auch �sterreich aus.

Von zwingender Logik w�re auf den ersten Blick die Okkupation der Schweiz. Deutsche Truppen besetzen die eidgen�ssischen Gro�banken und holen sich das im Holocaust von der Schweiz einverleibte Gold der deutschen und sonstigen Juden zur�ck. Die Welt w�rde r�hmend anerkennen, da� die Deutschen aus den S�nden der Vergangenheit gelernt haben und bereit sind, ihre Fehler zu korrigieren. Dies w�re auch deshalb von Vorteil, da sich ansonsten gr��ere deutsche Truppenbewegungen, vor allem im Ausland, aus bekannten Gr�nden der Welt�ffentlichkeit recht schwer vermitteln lassen. Helmut Kohl k�nnte Ignaz Bubis in einem - von ihm ja so gesch�tzten - gro�en Staatsakt, am besten auf dem Baugrund des geplanten Mahnmals, die zur�ckeroberten Millionen �bergeben und nicht nur ganz Deutschland, sondern auch die restliche Welt, mit Ausnahme diverser arabischer Staaten, w�rden ihn als Staatsmann und Vertreter des neuen Deutschlands loben. Peinlicherweise liegen auf Schweizer Banken aber auch noch andere nicht ganz koschere Gelder und zumindest bei einem gr��eren Teil der ausl�ndischen Staatsm�nner, nicht nur aus der Dritten und Vierten Welt, d�rfte das Lob ziemlich s�uerlich ausfallen, und wir m�ssten deren Verlust durch enorm verst�rkte Entwicklungshilfe wieder kompensieren (Hier kommt wieder Theo ins Spiel, s.o.). Ganz abgesehen von des gro�en Geldes eher freundschaftlich eingestellten deutschen Staatsb�rgern, welche als Reaktion darauf den Unionsparteien ihre Stimme oder, noch schlimmer, ihre Spendengelder entziehen d�rften. Nein, auch die Schweiz f�llt aus.

Logisch erscheint hingegen auch der alte Erbfeind Frankreich. Mitterrands Gezeter und seine Sabotageversuche bez�glich der Wiedervereinigung sitzen jedem deutschem B�rger mit einem Mindestma� an patriotischem Anstand noch zutiefst in den Knochen, zumal er, laut Spiegel, den Deutschen als Preis daf�r noch den windelweichen EURO aufs Haupt gedr�ckt hat. Auch die Sache mit Elsa�-Lothringen ist noch lange nicht gekl�rt. Warum sollten also unsere Panzer nicht wieder durch die Ardennen rollen, warum nicht statt Jan Ullrich Volker R�he im Triumph durch Paris fahren. Zudem hat Frankreich den Vorteil, da� es in den meisten letzten Auseinandersetzungen innerhalb einiger Wochen �berrollt worden ist; das k�nnte genau bis zum Wahltag passen. Andererseits, und jetzt kommt das gro�e ABER, mu� uns allen die letzte Tour de France vor Augen stehen, vor allem die hart durchgef�hrten Dopingkontrollen. Man stelle sich vor: mi�trauische franz�sische Staatsanw�lte zweifeln an der nat�rlichen Leistungskraft unserer Soldaten, die jungen S�hne unseres Landes werden nach hartem Gefechtstag ohne Essen, ohne Massage, ohne die M�glichkeit sich zu duschen, von �berhart auftretenden Gendarmen aus ihren Unterk�nften gerissen, um sich bis weit in die Morgenstunden peinlichsten Prozeduren zu unterziehen. Das ist unzumutbar. Alles, was auch nur den Anschein von Leistungssport erweckt, sollte zumindest f�r die n�chsten Jahre einen weiten Bogen um Frankreich machen.

Bleibt Luxemburg - und im gleichen Aufwasch auch Liechtenstein. Aber dies sind Kleinstaaten und eine dort stattfindende Aktion d�rfte wohl lediglich auf den Lokalseiten der regionalen Zeitungen Erw�hnung finden. Negativ k�me zudem dazu, da� einige finanziell besser ausgestattete Bundesb�rger darin nichts anderes als eine gro�angelegte Razzia Theo Waigels sehen und der Union ihr Vertrauen entziehen w�rden.

Der Einmarsch in ein bekannt kinderfreundliches Land wie Belgien d�rfte der Welt�ffentlichkeit wohl sehr schwer zu vermitteln sein. In den Niederlanden werden weiche Drogen frei und harte Drogen ohne gr��eren Widerstand verkauft. Kein Bundeskanzler mit einem Mindestma� an Verantwortungsbewu�tsein und F�rsorge w�rde unsere Jungs dort hinschicken.

Stark vermittelbar d�rfte dagegen das perfide Albion sein, schlie�lich haben wir schon �fter einige Str�u�e ausgefochten. Einige Unklarheiten bez�glich des Tausches Helgoland/Sansibar - in jedem Vertrag findet sich etwas Strittiges - k�nnten schon einige gute Gr�nde geben. Entweder fordert Helmut Sansibar zur�ck - was aufgrund mittlerweile erreichter Souver�nit�t gar nicht geht, aber das ist das Problem der Engl�nder - oder die Briten erkl�ren sich freundlicherweise dazu bereit, Helgoland gerne wiederzuhaben. Ein guter Kriegsgrund, und auch Tony Blair k�nnte als Sozi patriotisches Profil gewinnen. Es k�nnte ausgehen wie in der Skagerrakschlacht, welche bekanntlich beide Seiten klar gewonnen haben und dem Gegner das Gegenteil nicht nachzuweisen war. Diese auf den ersten Schein gro�artige L�sung hat allerdings einen gravierenden Nachteil, und der liegt in der innenpolitischen Stabilit�t der Bundesrepublik Deutschland, speziell in dem weiblichen Bev�lkerungsanteil.

Da deutsche Frauen, welche aus dem Alter heraus sind, sich wegen irgendwelcher Boygroups ins Koma zu kreischen und noch nicht in das Alter gekommen sind, in welchem Leistungsbeten die weitgespannteste weibliche Breitensportart ist, meist als Ausgleichssport das Lesen fundiert recherchiernder deutscher Presseorgane wie z.B. �Das Goldene Blatt�, �Frau im Spiegel� und anderer der dutzenden Publikationen, die tausende deutsche Journalisten ern�hren, welche bei BILD mangels Seriosit�t gefeuert worden sind, bevorzugen, ist die nationale Weiblichkeit nat�rlich ausgiebig um all� die Vorf�lle informiert, welche sich um Lady Di ereignet haben. Nicht genug, da� das grausliche englische K�nigshaus die liebe Di so b�s� behandelt hat. Nicht nur, da� der geizige Charles ihr keinen eigenen Reitlehrer g�nnen wollte. Nun will einem die royalistische M�rderbande auch noch den B�ren aufbinden, da� die Lichtgestalt Diana, die �K�nigin der Herzen�, an deren vermeintlichen Grab bereits schon die ersten Wunderheilungen stattgefunden haben sollen, so profan mirnix-dirnix von einem besoffenen Franzmann an den Beton geklatscht worden ist.

Vor den Freiwilligenannahmestellen werden sich Horden von Frauen in den Wechseljahren dr�ngen und Transparente wie �H�ngt Ohren-Charlie und seine lederh�utige Schlampe�, �Fackelt Windsor Castle ab� und �Lizzie an die Laterne� schwingen. Das Vorzeigen gekn�pfter Schlingen in den Farben des englischen K�nigshauses und, in dezenter Anspielung, aus Stacheldraht gefertigter Tampons lassen erkennen, das der Gro�teil der deutschen Freiwilligen nicht gesinnt ist, die Genfer Konventionen anzuerkennen. Diese Eskalation mu� vermieden werden und auch England ist raus.

In Schweden und Norwegen ist der Alkohol verdammt teuer, da wollen unsere Jungs nicht hin. Finnland ist im Norden Dauerfrostgebiet um im S�den eine �berschwemmte Waldwiese, das kann keiner gebrauchen.

Was bleibt �ber. Richtig: D�nemark. Es ist ganz in der N�he und hat nicht allzulange Fahrwege, nachdem freundlicherweise auch gerade die gro�e Br�cke eingeweiht worden ist. Wir sind nun im Bismarckjahr und unsere nordischen Nachbarn erinnern sich immer noch ungern an den Deutsch-D�nischen Krieg und die Erst�rmung der D�ppeler Schanzen. Da ist noch Revanche im Spiel. Zudem ist die d�nische Marine die einzige der Welt, welche jemals von �sterreichischen Seestreitkr�ften in offener Seeschlacht geschlagen worden ist - eine elementare Schande, welche bis heute jedem anst�ndigen Sohn D�nemarks in der Seele brennen d�rfte. (Im Deutsch-D�nischen Krieg hatte �sterreich, welches damals im Besitz von Triest, Venedig und jugoslawischer Adria-H�fen war, tats�chlich eine Marine. Sie feuerte zwar mehrmals auf arabische Piratenst�tzpunkte und versenkte auch mal in der Adria eine italienische Flotte - die wurde aber von einem italienischen Admiral befehligt und hatte italienische Besatzungsmitglieder, bevorzugte also eine chaotische Schlachtlinie, begann das Seegefecht ohne jegliche Aufkl�rung am d�mmsten Ort und zum d�mmsten Zeitpunkt, fuhr sich meist gegenseitig �ber den Haufen und traf beim wilden und planlosen Herumfeuern zum gr��ten Teil die eigenen Schiffe, kurz gesagt, kein richtiger Sieg der �sterreicher, die das ganze Selbstversenkungsspektakel praktisch nur beobachten mussten -, hatte aber als Unterst�tzung des Norddeutschen Bundes ihre Flotte durch die Enge von Gibraltar in die Nordsee gelotst , um dort wirklich und tats�chlich die d�nische Flotte in einem Liniengefecht auf den Grund des Meeres zu schicken. Seitdem hat �sterreich sogar einen Seehelden, den k.u.k.-Admiral Tegetthoff.).

Nun l�sst sich �sterreich heutzutage recht schlecht �ber den Seeweg angreifen, es sei denn, man schippert den Rhein runter bis zum Bodensee und beschie�t Vorarlberg. Aber Schleswig-Holstein mu� wieder unter die d�nische Herrschaft.

Das ist nun eine �berzeugungsarbeit f�r die Bundesregierung. Der Verlust Schleswig-Holsteins d�rfte in Restdeutschland leider nicht allzugro� auffallen und auch Heide Simonis w�rde wohl von niemanden gro� vermisst werden (mit Ausnahme der deutschen Hutindustrie, welche in Zukunft auf ihren Ladenh�tern sitzen bleiben w�rde.). Die Einnahme Flensburgs d�rfte sogar von einer Anzahl unpatriotischer Autofahrer bejubelt werden.

Aber unsere tapferen Jungs lassen die Psychose vom Golfkrieg , bei welchem sie nicht mitspielen durften, nicht lange auf sich sitzen. Pastor Hintze meldet sich in einer flammenden, vaterl�ndischen Rede freiwillig an die vorderste Front und stirbt schlie�lich in erbittertem Nahkampf um den Hafen von Roshage den Heldentod, bei welchem ihm ein d�nischer Einzelk�mpfer einen Hering in den Schlund w�rgt und ihn damit erstickt.

Schon rollen unsere Divisionen �ber die Deiche (eine Aktion, welche vor einem guten Jahr in einem geschickt getarnten Gro�man�ver in den neuen Bundesl�ndern schon mal ge�bt wurde), schon st�rzen unsere Jagdbomber �ber dem Wattenmeer ab (das machen sie zwar bisher auch schon des �fteren, aber im Krieg ist das was ganz anderes) und schon laufen die Grauen W�lfe wieder mit stolz flatternden Versenkungswimpeln gegnerischer Krabbenkutter in die Kriegsh�fen ein.

Das Ende erfolgt durch einen nationalen Schock in D�nemark. Der d�nische Kronprinz, welcher bekanntlich den Danebrog als Elitekampfschwimmer hochh�lt, erf�llt seinen Dienst am Vaterland durch eine verdeckte Seelandung an der feindlichen K�ste. Aufgrund fehlender Aufkl�rung und der gro�en N�he landet er ungeschickterweise in Mecklenburg-Vorpommern und irrt dort auf der Suche nach etwas auch nur halbwegs der Zerst�rung W�rdigen tagelang hilflos umher, bis er bei der gefechtsm��igen �berquerung der Kreisstra�e zwischen Dennim und Altertreptow von einem besoffenem Wartburgfahrer mehrfach �berrollt wird. Der Fahrer versucht die Fahrerflucht, landet in einem Entent�mpel und erh�lt posthum von Roman Herzog das gro�e Bundesverdienstkreuz am Bande. Der Krieg ist beendet, D�nemark am Boden und Helmut Kohl wird von genanntem Roman Herzog in einem eigens errichteten Spiegelsaal im Tivoli zum Kanzler auf Lebenszeit ernannt, was nicht so tragisch ist, da Saumagen bekanntlich krebsf�rdernd wirkt.

Die v�llig unwichtig gewordene Bundestagswahl gibt Oskar und seinen vaterlandslosen roten Spie�gesellen die richtige Antwort. Kohl erh�lt 92% Prozent der Stimmen (Gysi: �Mein Gott, wie in der guten alten Zeit�), Schr�der l��t sich von K�pf scheiden und bewirbt sich in den n�chsten Wochen erfolglos um die Hand von Hannelore Kohl, Maggie Thatcher und Hillary Clinton, bevor er zu den Trappisten �bertritt. Oskar sucht Exil in Frankreich, wird dort an der Grenze geschnappt, positiv auf Doping untersucht und lebenslang nach Guayana verbannt. Joschka beginnt vor Verzweiflung wieder zu fressen und platzt zwei Jahre sp�ter, bezeichnenderweise genau vor dem Kreuzberger Bioladen von Trittin (�Gr�nes Kraut und Rote R�ben�), der daraufhin den Standort wechselt. Gysi setzt sich in den letzten Hort des Sozialismus, nach Nordkorea, ab und verhungert dort elendiglich, nachdem er jede Woche blo� eine d�nne Reissuppe kriegt.

Deutschland und Kohl sind wiedervereinigt und alle sind gl�cklich, auf bis sie der Saumagen scheidet.

Das w�nscht Ihnen und Euch

Ihr und Euer Greyffensteyn

 
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